Akupunktur und Störherd

Bei allen Erfolgen, die jede fachkundig angewandte Therapie aufzuweisen hat, bleiben leider immer wieder hartnäckige Fälle übrig, die auf die Behandlung nicht ansprechen.

In vielen Fällen liegt hier ein Störherd vor, der den Organismus an der Heilung behindert. Dieser hat auf den ersten Blick mit dem eigentlichen Krankheitsgeschehen nichts zu tun und ist mit „schulmedizinischen“ Verfahren häufig nicht auffindbar.

Solche Herde können sein: Narben, tote oder eitrige Zähne, chronisch entzündete Kieferhöhlen oder Mandeln, sowie alle sonstigen Entzündungen oder auch eine falsche bakterielle Besiedelung des Darms. Zahnfüllungen und Zahnersatzmaterialien sowie verschiedenste Schadstoffe können sich ebenfalls zu einem Störherd entwickeln.

Um unter all diesen Strukturen das Herdgeschehen ausfindig zu machen, benötigt man ein aussagekräftiges Testsystem. Dafür eignet  sich hervorragend das Prinzip der Ohrakupunktur, das von dem französischen Arzt P. Nogier entdeckt wurde. Durch Tasten des Pulses (RAC) lassen sich so die Herde exakt lokalisieren und mit Akupunkturnadeln am Ohr behandeln.

Für Kinder und besonders ängstliche Patienten besteht die Möglichkeit die Akupunkturpunkte mit einem speziellen LASER zu bestrahlen und auf Nadeln gänzlich zu verzichten. Mit dieser schmerzfreien Technik lassen sich bereits Patienten im Säuglingsalter z.B. auch bei Zahnungsproblemen hervorragend therapieren.